We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Wie einsam man in Vielheit ist​.​.​.

by Hirnsuppe

/
  • Streaming + Download

    Includes high-quality download in MP3, FLAC and more. Paying supporters also get unlimited streaming via the free Bandcamp app.
    Purchasable with gift card

      name your price

     

1.
2.
Die Dritte Welle hob sich schwer auf den fahlen Klang der wahren Güte, die sich glanzvoll in die Tänze ganzer Grenzen neigte und sich beugte vor den Toren einer zähen Kammer endlos nieder. Wieder Trümmer, ach! Und schwimmend schob sich dann das Weihen in die Kerker meiner Zier, Stillen schwanden schwämmend jeder leis' beweinten Zelle und im Grellen schien der Teer von den Krügen zart zu rinnen. Nur innen wagte sich zutage eines Narren dumpfes Pochen auf das Nahende und Hoffen ganz allein ertrug den Schein einer immer frommen Maskerade. Nimm es gerade, da es wehend dir im Staub die Schwielen zählt. Wählt es taub, dann zähm' die Einfalt; kalt trug sie einst Grauen ab. Noch im Grab wähnt sich das Geben blanken Nichts auf wildes Leben, das nicht bitter sich verdreht und den Zeilen auch in keiner Weise nach oder verborgen steht. Stand es nicht von jeher einsam? Zweifelsfrei ein All im Nichts! Kleidsam auch die Finsternis: In Allem sei der Tod gewiss. Und nur ein kleiner Riss im Wandwerk sperrt der Krone Zier ins Weh; Schnee von gestern tagt der Stirne ohne alle Gier ins Grüne. Schöne Weile nagt am Zahn, die Zeit weiss nicht, woher sie kam und Scham erfüllte unverbunden mit der Ersten Welle schon das Licht, den Klang, der fast im Wahn verschwunden - jener ihm ins Farbwerk spricht, erbricht und sticht den schnellen Aufstieg, dem ein zäher Fall anfolgt; ein Unhold wahr verzweigter Unlust hebt den trüben Mund zur Brust und speit dieTrägheit in ein Flimmern, das rauschend pocht in Herzens Zimmern. Keiner näht den bunten Nabel an des Reuen dumpfes Kabel, weil der Ohnmacht schier gereicht, was den Verstand mit Tinte bleicht, die tränengleich von schweren Zinnen aus Geistes Innen haltlos rinnen. Spinnen wir den Faden weiter rückwärts ins Gedenken einer ungelenken Weise - schürft es leise wieder auf, weiht es Flüssen mit dem Wissen um das Feuer ihren Lauf. Klag nicht mit dem Rücken gegen dieses Holz gelehnt, weil's nicht Stein ist, sondern Leben, das sich deinen Klang ersehnt. Damals schlug der Heiland seinen Bauch in dein Gemüt, Blüten brachen von den Wundern, ganz wie Wunden im Geblüt und ein Gestüt der freien Ahnung ins wirklich Freie endlich brach, als der Heiland seine Heilung nur als Mahnung müßig sprach. Lag der Werte Vene offen mit dem Hoffen, das verging, was es doch ein solches Ende, an dem aller Anfang hing... UND ICH BIN VON DIR BESESSEN WEIL DU MEINEN NAMEN KENNST UND DU BRENNST MIR DAS VERGESSEN AUS DEM SINN UND DAS GESPENST DAS MIR AUS ALLEN NARBEN DIESE EINSAMKEIT GEBAR SIE SPRACH MIT DEINER STIMME WENN SONST NIEMAND BEI MIR WAR
3.
Demon Dance 02:29
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
In zerwühlten Leibern der zerschundenen Seelen zwischen den leeren Gebieten der schwarzen Gebeine ergeht ein Bestand von Werkswollen sich. Schier kalte Muster klagen vergeblich gegen das Unmaß der gegeißelten Freiheit. Einsam das Flehen in vergiftete Himmel dringt, kleidsam der Dämpfe Schwaden den Leib umschmeicheln, reizend auch ins wirre Haar sich flechten die groben Wolken aus Rauch und ein Glitzern aus Asche funkelt in ihnen; es sieht so gesund aus, denn gleich ist es tot. Schnee wohnt im Regen auf den garstigen Schultern, die eisern voran die klammen Reste noch ziehen. Flugnarben brennen im Stahlwerk der Grenzen, Talschwüre brechen den Berg schwelend auf. Dem Moment gegenüber steht verzweifelt lachend ein Spiegel, da ist die Szene verkehrt herum drin, aber sie wirkt keine andere. Der Schnee frisst das Gestern schon im Heute verborgen, das immerwährend zu morgen zerfällt. Die Welt fällt ins Koma, wie manche Kinder nach einem Zeckenbiss; die Wand fällt auf einen, wenn man sie nicht verehrt! Atem wiegt wichtig, schnell zitternd zugleich. Wieder wankendes Wollen entbehrt sich, im lautstummen Rauschen enthebt sich ein Raum in die Schwingen wie Träume aus göttlichen Suppen und Säften in Fleischfelder fahren und dort Welten malen und erzählen und zeigen, erleben und vergehen lassen.
12.
The same 02:13
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
Turmmeister 01:06
20.

credits

released January 24, 2013

license

all rights reserved

tags

about

Hirnsuppe Germany

She had a habit of cussing and blaspheming, and killed her victims by making them listen to a cursed record which allowed her to then kill them in their dreams.

contact / help

Contact Hirnsuppe

Streaming and
Download help

Shipping and returns

Redeem code

Report this album or account

If you like Hirnsuppe, you may also like: